Willkommen auf Andrés Reiseblog! Ende September ging es wieder einmal mit dem Wohnmobil los Richtung Süden. Den ersten Halt machen wir wieder in Mußbach, wo wir uns mit Freunden auf dem Weinbiet Fest treffen möchten, um den „Neuen“ zu genießen. Allerdings ist das Treffen etwas auseinandergezogen, so treffen wir uns von Freitagabend bis Samstagabend. Viel Zeit für den „Neuen“.
Am Samstag ging es erst einmal mit dem Rad nach Neustadt. Von unserem Stellplatz beim Winzer Schäfer an der Schießmauer (Unbezahlte Werbung!) ist man schnell am Ziel. Wir ziehen durch die Straßen und kommen an am Wochenmarkt.
Nachdem nun auch der Rest unserer Truppe eingetroffen ist, treffen wir uns im Bürgerhaus zum deftigen Pfälzer Essen, z.B. Schiefen Sack, Leberknödel etc. und lassen den Abend ausklingen…
Am Sonntagmorgen macht sich ein Teil der Truppe auf in den Süden und hier beginnt eigentlich unser Herbsturlaub. Wir steuern über die Schweiz den Campingplatz Solcio am Lago Maggiore an. Wir haben unseren Platz reserviert und stehen vier Nächte in der ersten Reihe mit Blick auf den See. Am Morgen, ein Bad, zum wach werden. Mit dabei sind unzählige Enten, welche bis spät in den Abend herum quaken. 😂
Wir starten hier mit dem Fahrrad, um nach Stresa zu kommen. Da der Lago Maggiore von Bergen eingekesselt ist, ist man gezwungen, mit dem Rad an der Landstraße entlangzufahren. Nicht unbedingt fahrradfreundlich. Wir wollen uns die Borromäischen Inseln ansehen und nehmen daher das Boot, welches in Stresa startet. Ein Blick in den Ort Stresa lohnt sich ebenfalls, neben den sehr imposanten alten noblen Hotels mit Seeblicklage, hat es einen kleinen überschaubaren Stadtkern.
Kommen wir nun zu den drei Borromäischen Inseln: Bella, Superiore (Pescatori) und Madre. Auf Bella gibt es den Palast Borromäo und eine wundervolle angelegte Gartenanlage.
Die Insel Superiore oder auch Pescatori genannt, ist eine Insel mit 54 Bewohner. Früher als Fischerinsel bekannt, ist sie nun touristisch erschlossen und bietet in den zahlreichen Restaurants den Besuchern eine Verschnaufpause, bevor es mit dem Boot weitergeht.
Auf der Insel Madre, der nächste Höhepunkt. Neben dem wirklich schönen Palast Madre, hat diese Insel eine sehr imposante Gartenanlage. Auffällig auch die vielen weißen Pfaue.
Übrigens hatte die Insel auch schon andere Namen gehabt: Insel Isola di San und Isola Maggiore.