Februar 2018 hatten wir uns einen Kurztrip gegönnt, raus aus der Kälte. Es ging per Flug von Düsseldorf nach Lissabon. In der Stadt, ist man dank des öffentlichen Nahverkehrs, gut gewappnet überall hinzukommen. Ein Mietauto hatten wir dennoch, um in die Außenorte zukommen. 2017 habe ich bereits die Stadt für fünf Stunden besucht.
Soviel gab es hier zusehen, dass ich schon wieder nicht, weiß, wo ich anfangen soll. Das Hotel namens „Lido“ lag in Estoril.
Fangen wir am Tore de Belém an, er liegt am Fluss Tajo. Hier steht das Wahrzeichen der Seefahrer, Padrão dos Descobrimentos, ein zum 500. Todestag von Heinrich dem Seefahrer errichtetes Monument.
Ganz in der Nähe liegt der Turm Torre de Belém. Etwas Eintritt gezahlt und man kann das Bauwerk von innen besichtigen.
Außerdem kann von hier aus den Park „Parça de Império“ besichtigt werden, welcher wiederum am Mosteiro dos Jerónimos, eine Kirchenanlage liegt. Wirklich sehr schön anzusehen, besonders schön bei ganz besonderem Licht, man wird es am Kreuzgang sehen.
Es liegt hier eine Sehenswürdigkeit an der Nächsten, aufgeschnürt wie auf einer Perlenkette. Das kann Hunger machen. Da gönnt man sich doch einfach etwas Traditionelles: Pastéis de Belém. Immer wieder lecker und wie soll es anders sein: Die Backerei Belém liegt ganz nah.
Praça do Comércio, das Eingangstor Lissabons:
In der Innenstadt geht es mit Sehenswürdigkeiten weiter: Elevador de Santa Justa. Zwei historische und wunderschöne Holz vertäfelte Kabinen mit Fenstern und Messingbeschlägen bringen die Passagiere in einem von Eifels Schüler erbautem Lift in die Höhe. Der Aufzug, welcher zum ÖPNV gehört, verbindet so den Stadtteil Baixa mit dem höher gelegenen Stadtteil Chiado. Oben angekommen, ein weiteres historisches Gebäude. Die Kirche Carmo, welche bei einem Erdbeben im Jahr 1755 das Dach verloren hat und seid dem eine Ruine ist. Imposant anzusehen ist das Dachskelett.
Um zu einem weiteren sehenswerten Ort zu kommen, sollte man die historischen Straßenbahnen nutzen. Sie schlängeln sich durch enge Gassen und steile Straßen rauf. Mit der Linie 24 kamen wir an vielen Sehenswürdigkeiten vorbei.
Oben auf einer der vielen Bergen, welche Lissabon umgibt, liegt das Castelo de São Jorge. Eine Burgruine erbaut vor dem 11. Jahrhundert.
Das Umland von Lissabon ist auch sehenswert. Zum Beispiel der Palast Nacional da Pena in Sintra. Dieser wurde auf eine Klosterruine gebaut und jenes im Jahr 1840 durch den Königsgemahl Ferdinand II.
Dem Palast gegenüber liegt eine Maurische Burgruine, ebenfalls sehenswert.
Auch der Ort Sintra ist sehr sehenswert, in der Stadt der Stadtpalast. Auffällig durch seine zwei Zuckerhütten. Ebenso auch lohnenswert der Hafen von Cascais.
Angekommen am Rand der Welt. So zu mindestens sahen die Menschen im 14. Jahrhundert den Küstenabschnitt an der Cabo da Roca an. Es ist der westliche Punkt des europäischen Festlandes. Ein Leuchtturm, eine Landmarke und ein Café gibt es hier, sowie den wilden Atlantik.