Wieder ging es einmal zu unseren Nachbarn in die Niederlande, genauer gesagt nach Hoek van Holland in Südholland. Auf dem Campingplatz Jagdveld haben wir drei Nächte über Pfingsten verbracht und von hieraus unsere Radtouren gemacht. Mit 76 km Gesamtradstrecke haben wir uns am ersten Tag die Innenstadt von Rotterdam besucht und uns einige Sehenswürdigkeiten angesehen. Dabei ging es am Kanal und der Maas entlang Richtung Rotterdam. Auf dem Wasser war schon viel zu sehen:
Einen kleinen Zwischenstopp haben wir im Örtchen Vlaardingen eingelegt. Schöne historische Hafengeräte und Häuser waren zu sehen. Die Kneipe mit einer Zockerbude im Hinterstübchen, so groß wie ein Bahnhofswartesaal.
In der Rotterdam angekommen, gab es einiges zu sehen. Zum Beispiel die 51 Kubushäuser von Piet Blom. Ein Kubus hat einen Marktwert von € 450.000,-, sie wurden 1984 fertiggestellt und sind aktuell alle bewohnt. Gerne hätte ich die Innenausstattung einmal gesehen …
Ein weiteres Highlight war die Markthalle (Baujahr 2014), eine echte Schlemmeroase und Hingucker! Tolle Wand- und Deckenbemalung. Schöner Durchblick und lekker Essen Fish and Chips, zum Beispiel.
Immer wieder Kunst im öffentlichen Raum, wie z.B. der Buttplug-Gnom (2001) von Paul McCarthy. Über das, was der Gartenzwerg/Weihnachtsmann in der Hand hält, kann man sicherlich unterschiedlicher Meinung sein einen Tannenbaum sehe ich aber nicht.
Oder das Werk „Wer das berührt, existiert“ (2006) von Arjan Schoonhoven. Schon ein seltsamer Titel 🤔
Aber der Knaller: Fikkie ein Kunstwerk von Joeki Simák von 1963. Der Scheißhaufen vor der Statue gehörte ursprünglich nicht zur Statue, sondern wurde später von der Roteb im Rahmen der Rotterdam Clean Kampagne gespendet.
Zwei Jungs machen sich selber zu einer kleinen Kunstinstallation im Hafenbecken von Rotterdam bei sonnigen 20 °C und kühlem Bierchen:
Zum Stadtbild von Rotterdam gehört natürlich auch noch die Erasmusbrücke, der Blaaktoren und vieles mehr:
Auf der Rückfahrt haben wir eine kleine Pause in Maassluis gemacht, wo die neue Maas in die neue Wasserstraße fließt:
Das Schöne beim Campingplatz Jagdveld ist, dass man mit dem Rad bequem an viele Orte kommt. Das kannten wir bereits aus früheren Besuchen. So haben wir uns am folgenden Tag aufgemacht, in die Regierungsstadt Den Haag zu kommen. Auch hier wieder einen Zwischenstopp eingelegt, und zwar in Scheveningen! Am Tag sieht der Ort ja wirklich nicht schön aus, aber Abends bei der LED-Dauerbeleuchtung … da schon. Wir waren jetzt aber am Tag hier:
Neu war für mich die Möglichkeit Zippline am Pier zu fahren. Vom Turm springen war bekannt. Jeder wie er es mag:
Weiter ging unsere Tour. Nur noch 5 km entfernt von unserem eigentlich Ziel liegt Den Haag. Auf auf und in die Pedalen getreten. Das Angenehme in Südholland, alles ist so schön platt hier und lässt sich leicht abfahren.
In Den Haag haben wir wieder ein bekanntes britisches Café besucht und neben Cappuccino gab es auch wieder Black tea and blueberryscones mit clotted cream und strawberry jam. Hmmm lecker!
Weiter ging es durch die Stadt. Shoppen bei The Sting und beim Hoflieferanten für Drogerie. Zu sehen gab ebenso noch einiges:
Auf dem Heimweg ging es am Radweg entlang der Nordseeküste zu einem verspäteten Nachmittagsumtrunk und schöner Aussicht am Strand vom Örtchen Monster:
So nun ab zum Campingplatz, nach weiteren 46 Radkilometern haben wir die Kinder eingesammelt und sind zu einem schönen Abend am Strand von Hoek van Holland mit dem Abendessen verabredet:
Alles hat ein Ende, leider auch dieses Wochenende! Wir freuen uns schon auf Pfingsten 2025!
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