Mein Gott, wie lang ist das nun schon wieder her? 2015 hatten wir eine Rundfahrt durch Frankreich gemacht, an der CĂŽte dâAzur entlang, zu all den schönen PlĂ€tzen der Reichen und Schönen. Na ja, ⊠schauen wir mal zusammen, ob das auch so ist. Eines ist mir jedoch in Erinnerung geblieben, es waren zu viele EindrĂŒcke auf einmal! Ich wusste am Ende gar nicht mehr, wo ich war und was wir bereits gesehen haben. Um so schöner, jetzt alles noch einmal Revue passieren zu lassen, um die schönen Erinnerungen zurĂŒckzuholen. Ich freue mich schon auf die Aha-Momente, wenn mir das ein oder andere wieder in Erinnerung kommt. Reisen wir zusammen los!
Wie immer geht es los in MĂŒnster, schnurstracks ab in den SĂŒden, der Sonne hinterher, hey joâ was geht ⊠Ich schweife ab! Sorry. Auf jeden Fall darunter, Richtung Nizza. Erster Stopp war zwischen Nizza und Cannes im Ort Cagnes-sur-Mer. Eine Hitze gab es da âŠpuuhhhh








Weiter ging es in das FĂŒrstentum Monaco! Nach Monte-Carlo. Wir sind mit der Bahn hineingefahren, zu den Reichen und Schönen, zu Prinz Albert und CharlĂšne.






























Es war interessant, einmal in Monaco gewesen zu sein. Man muss gut zu FuĂ sein, stĂ€ndig Berg auf, Berg ab. Durch die geringe FlĂ€che, die dem FĂŒrstentum zur VerfĂŒgung steht, ist ziemlich viel zu gebaut. Was ist hĂ€ngen geblieben: Klein, ĂŒberschaubar, HĂ€user mit mehr als zehn Stockwerke, ziemlich zugebaut und wenig GrĂŒnanlagen.
NĂ€chster Stopp Nizza. Ebenfalls viiiiel zu sehen und wieder sehr, sehr heiĂ đ
Wie so oft, stolpern wir zuerst ĂŒber einen Wochenmarkt. Unter den BĂ€umen sehen wir den Einheimischen beim Boules spielen zu.








GesĂ€umt von eleganten, neoklassizistischen Arkadenbauten in krĂ€ftigem Pompeji-Rot und mit einem markanten schwarz-weiĂ-karierten Pflaster versehen, ist dieser in den 1840er-Jahren entstandene Platz ein echtes SchmuckstĂŒck an der Grenze zwischen Alt- und Neustadt und so etwas wie das Herz von Nizza. Hier beginnen die FuĂgĂ€ngerzone Rue MassĂ©na und auch die EinkaufsstraĂe Avenue Jean MĂ©decin. Wer hĂ€tte gedacht, dass ich das krĂ€ftige Pompeij-Rot spĂ€ter in Pompeij noch einmal sehen werde âŠ








In Nizza gibt es ebenfalls Spuren der Römer. So gibt es hier eine AusgrabungsstÀtte, einer römischen Therme und einer Arena.














Weiter geht unsere Reise. NĂ€chster Halt, die Hauptstadt der internationalen Filmfestspiele: Cannes.
Als Erstes stolpern wir wieder einmal ĂŒber einen Markt mit regionalen Angeboten aus der Provence:

















Diesmal gönnen wir uns eine Touristenbimmelbahn, welche uns in dieser Hitze durch die Stadt fĂ€hrt und wir uns ĂŒber Kopfhörer alles erklĂ€ren lassen können.















Am Steinstrand machen wir eine Pause und genieĂen den Abend. Sehenswert war die Kunstausstellung an der Promenade.




















Ich merke gerade beim Zusammenstellen des Urlaubs, dass mich das jetzt schon wieder fertig macht und ich noch nicht weiĂ, wie lang der Reisebericht werden soll ⊠wir haben gerade erst die HĂ€lfte unserer Zeit hinter uns! Wir kommen noch nach FrĂ©jus, St. Tropez, Avignon, Carcasonne, Pont du Gard und Lyon. Oha, đ€Ł
Fréjus, hier sind wir.
Hier sehen wir alte römische Bauten, wie zum Beispiel ein Rest eines AquĂ€dukts, alte Turmreste und Teile eines Amphitheaters. Ebenfalls hat der Ort einen schönen Sandstrand, den wir am Nachmittag genieĂen.


























St. Tropez, ein kleiner Ort an der CĂŽte dâAzur. Sehr ĂŒberschaubar, groĂer Hafen fĂŒr die Prominenz. Wir haben wieder einmal GlĂŒck und kommen an einem Markttag an. Diesmal leider nur zu spĂ€t.
Wir wandern rauf zur Zitadelle bei gefĂŒhlten 45 °C und haben einen schönen Ausblick auf das Anwesen deutscher Promis, Stichwort: âUncel Samâ.






































Im Hafen liegen groĂe Yachten wie zum Beispiel die Black Legend, Wert 2017: $25.000.000. Ein echter Schnapper, wir fahren mit unserem Kreuzer Renault Master weiter.


Wir sind nun langsam auf der RĂŒckreise und haben unseren nĂ€chsten Stopp in der Papststadt Avignon. Dort auf einer kleinen Insel, haben wir einen schönen Campingplatz gefunden, mit schönem Ausblick auf die berĂŒhmte besungene BrĂŒcke und dem Papstpalast.




Am nÀchsten Tag haben wir uns noch einmal aufgemacht, die Stadt zu erkunden, wieder einmal mithilfe einer Touri-Bahn. Wir waren das Laufen etwas Leid, aber wir sind mit dem Rad rauf gefahren. Also haben wir uns doch bewegt. Abends haben wir einen ganz besonderen Sonnenuntergang erlebt:











































































Wenn Bienen sich selbststĂ€ndig machen đ




Von Avignon haben wir uns auf zum nÀchsten Etappenziel gemacht: Carcassonne. Vielen ist es als Brettspiel bekannt. So gibt es die Burg wahrhaftig und wer traditionell etwas essen möchte, probiert das Cassoulet.

Auf zum nÀchsten Etappenziel. Ich muss mich schon einmal bei all denen bedanken, die bis hierher noch gelesen haben! Es war eine Reise, aber so viele Stopps! NÀchster Stopp: Pont du Gard. Ein besonders imposantes römisches AquÀdukt aus dem 1. Jahrhundert mit drei gut erhaltenen Ebenen. Im Flussbett des Gardon seltene Iberischer Segelfalter, ein Schmetterling der hier lebt.





















































In die Provence, zu den Lavendelfeldern. Einmal wollte ich doch mitten drin stehen. Gesehen haben wir einige, von der Autobahn aus, ein Busch am StraĂenrand musste nun fĂŒr das Foto herhalten. đ€Ł Ach und das war es auch schon mit: Lyon. TatsĂ€chlich haben wir es uns verkniffen, noch eine Stadt zu besichtigen.




Vielen Dank fĂŒr euer Interesse. Ich bin wieder geschafft von der Reise đ€Ł
Lasst einen Daumen da.
