Biarritz
Nachdem wir uns in Spanien verabschiedet hatten, ging es rüber an die Atlantikküste nach Biarritz. Ja, das Wetter wurde für einen Sonnenanbeter dann doch etwas kühler und das ein oder andere Mal musste auch ein Longsleeve angezogen werden. Aber im Großen und Ganzen war es doch sehr sonnig.
Wir sind mit einem Bad im kühlen, welligen Wasser gestartet. Ein Traum für alle Surfer. Biarritz ist nicht nur für seine mondänen Bauten bekannt, sondern auch für seinen Wellengang. Am Strand war richtig was los.
Saint-Emilion
In Saint-Émilion haben wir uns die Grand-Cru-Weingebiete angesehen und anschließend an einer Weinkellertour teilgenommen. Dabei haben wir erfahren, dass die Bezeichnung „Grand Cru“ heute nicht mehr als besonders hochwertig gilt. Heutzutage kann kein Wein mehr die Auszeichnung „Grand Cru“ erhalten, auch wenn er deutlich besser ist!
Wir besuchen eine monolithische Kirchengrotte aus dem 12. Jahrhundert in Saint-Emilion. Das Kloster befindet sich in Frankreich, im Herzen der mittelalterlichen Stadt Saint-Émilion in der Gironde. Es ist eine der symbolträchtigsten und malerischsten Stätten der Stadt und beherbergt eine monolithische Kirche. Es ist ein denkmalgeschütztes historisches Monument und UNESCO-Weltkulturerbe und verfügt auch über unterirdische Keller, in denen Schaumweine hergestellt werden.
La Rochelle, die weiße Stadt
Wir fahren weiter nach La Rochelle. Da war ich schon als Jugendlicher, und mir hat die weiße Stadt sehr gefallen. Zu meiner Überraschung habe ich einen alten Bekannten getroffen. Na ja, er kennt mich nicht, aber ich habe ihn schon 1990 hier im Rahmen einer CVJM-Jugendreise mit seinem kleinen Hundezirkus gesehen. Das war echt ein besonderes Erlebnis.
1990:
Plonévez-Porzay
Wir fahren in die Bretagne und besuchen Freunde in Plonevez-Porzay. Wir dürfen in der Hofeinfahrt mit unserem Wagen stehen. Der Strand von Saint Anna liegt in der Nähe und musste erst einmal besucht werden. Das Wasser ist hier kalt! Ar…kalt! 😂
Bei den Freunden wird lecker gekocht und gegrillt, ganz nach dem Motto „Essen und Trinken wie Gott in Frankreich“.
Nach drei Wochen Urlaub habe ich wirklich viel gesehen. Jetzt habe ich elf Jahre gebraucht, um die Erinnerungen an den Urlaub niederzuschreiben und die Bilder zusammenzusuchen.
Ich hoffe, die Erinnerungen haben euch gefallen und vielleicht ist das eine oder andere Reiseziel für euch dabei.
Zum Schluss noch eins! Die Sonnenuntergänge waren echt super, das möchte ich euch nicht vorenthalten:
Vielen Dank!