Gemäß diesem Motto machen wir ruhig weiter, ein weiterer Besuch in London im Oktober 2016! Übergesetzt haben wir wieder von Calais in Frankreich nach Dover, diesmal mit unserem Renault Master bei bestem Wetter.
Unseren Campingstellplatz haben wir in diesem Jahr hier gehabt: TIPP: Abbey Wood Caravan and Motorhome Club Campsite. Er liegt in Londons Süden neben dem Abbey Wood Park, viel Grün und ein weitläufiges Gelände zeichnet diese Gegend aus. Man hat nicht das Gefühl, in einer Metropole zu sein. In die Stadt hereinging es mit der Bahn. Zu sehen gab es wieder sehr viel. Fangen wir doch wieder mit den touristischen Zielen an, dem Buckingham Palace. Ich bin mir ganz sicher, da war doch gerade die Queen am Fenster …
Der Name Big Ben (englisch Kurzform für „großer Benjamin“) bezeichnet die mit 13,5 t Gewicht schwerste der fünf Glocken des berühmten Uhrturms am Palace of Westminster. Wir machen einen Fotostopp am Big Ben und besuchen die Westminster Cathedral. Das Wetter hat auch mit gespielt, blauer Himmel weit und breit.
Da es so gutes Wetter gab, mussten wir auch eine Fahrt mit dem Linienboot auf der Themse machen. TIPP: Mit der Oyster Card hat man so viele Möglichkeiten. Unbedingt besorgen! Es ging vorbei am London Eye, the Shard, White Tower, Saint Paul’s Cathedral. Unter einigen Brücken ging es her, unter anderem der Millennium Bridge, Tower Bridge. Kurz vor den Thames Barrier wendet das Schiff und es geht zurück.
Einmal hoch hinaus, im höchsten Garten Londons. Der Sky Garden London ist ein moderner Innengarten mit tropischen Pflanzen, der sich auf der 35./36. Etage eines Bürogebäudes im Zentrum von London befindet. Der gesamte Boden ist von Pflanzen und Fenstern umgeben. 365 Grad Aussicht auf die Stadt. Adresse und Tickets: 1 Sky Garden Walk, EC3M London.
Zu dieser Zeit habe ich mich beruflich sehr für die Anzugmode interessiert, daher musste ein Besuch auf der Savile Road her. Hier sitzen Londons älteste Schneidereien mit Rang und Namen. Der eine oder andere Schneider ist sogar Hoflieferant des Könighauses Windsor. Ebenso waren Besuche bei Penhaligon’s und James Smith & Son Pflicht. Englischer geht es kaum …
Wir haben als Reiseführer das Buch 100 Orte in London, die man gesehen haben muss! Sehr zu empfehlen. Folgende Orte waren dabei:
Kommend vom Camden Market geht ein schmaler Kanal ab und man befindet sich gleich in Little Venice. Eine schöne Strecke um Spaziergänge zu machen oder mit dem Boot über die zahlreichen Kanäle zu schippern. Camden Market, darf natürlich nicht fehlen. Auch kann man hier Mittags schön kulinarisch essen gehen, für alle ist etwas zuhaben über englisch, indisch, asiatisch, etc …
Neben der Southwark Bridge kommt man an das Ufer der Themse. Hier findet man aus alten Zeiten noch Knochen von Walen, etc.
Entlang der Themse zieren ein Obelisk „Cleopatra’s Needle“ (ein Geschenk von Mahommed Ali Viceroy of Egypt von 1819 an die britische Nation) und zwei Sphinxe, sowie zahlreiche ägyptische Sitzbänke die Uferpromenade.
Buxton Memorial Fountain (stillgelegter Trinkbrunnen) im Victoria Tower Garden South. Diana, Princess of Wales Memorial Fountain, eine Brunnenanlage im Hyde Park.
Brompton Cemetery, ist ein Friedhof nahe Earls Court in West Brompton, einem Teil des Royal Borough of Kensington and Chelsea in Südwest-London. Der Friedhof eröffnete 1840 unter dem Namen West of London and Westminster Cemetery und ist einer der Magnificent Seven in London. Die Anlage wird verwaltet von The Royal Parks, der königlichen Parkverwaltung. Der Friedhof entstand infolge eines Acts of Parliament zur Linderung der katastrophalen Platznot für Begräbnisse in London, welche in den Jahren davor zu unhaltbaren hygienischen Zuständen in der Stadt geführt hatten. Die Anlage wird bis heute für gelegentliche Begräbnisse genutzt, dient aber mehr und mehr als Parkanlage. Wunderbare Steinarbeiten sind hier zusehen und wenn dann noch das Licht perfekt ist … dann gibt es kein halten und zig Bilder. Sorry.
TIPP! Eine „Jack the Ripper“ Tour. Abends, wenn es dunkel wird, geht es los und ein Tourguide geht mit einer kleinen Gruppe auf den Spuren zu den Tatorten von Jack the Ripper und untermauert seine Erzählungen mit Berichte vom Scotland Yard. Wo einst gemordet wurde, wird heute gespeist, was für eine Ironie.
Ein weiterer Tipp aus dem Buch, der Greenwich Foot Tunnel, hier geht es auf einer Strecke von 370 m rund 15 m unter der Themse her. Man kann von Greenwich oder Poplar zum Tunnel herab „steigen“.
Wie ich bereits in den Berichten 2013/2014 geschrieben habe, lohnt sich immer einmal ein Museum zu besuchen, da diese frei zugänglich sind. Diesmal haben wir uns das Natural History Museum angesehen. Dinosaurier ganz groß! Hunger? Eine kleine Empfehlung: Probiert was Englisches! Original english breakfest, Tea & Scone mit Clotted Cream und Erdbeermarmelade, Fish and Chips with vinegar oder gebackene Bohnen und Chips. Guten Hunger!
Das war unser Besuch 2016 in London, viel gesehen und doch schon wieder Lust auf mehr.
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