Am Gründonnerstag machten wir uns mit dem Wohnmobil und den Fahrrädern erneut auf den Weg ans Meer. Die Fahrt durch unser Nachbarland, die Niederlande, dauerte 4 1/4 Stunden für nur 245 km. Hoch die Geschwindigkeitsbegrenzung! Doch wir sind angekommen, zum herrlichen Abendrot. Wir fanden unseren Platz auf einem kostenpflichtigen Stellplatz namens Campingpark Marina Port Zélande. Er liegt etwas unterhalb von Rotterdam.


Am Karfreitag sind wir aufs Rad gestiegen und haben die hervorragend ausgebauten Radwege nach Renesse, dem nächstgelegenen Ort auf der Insel Schouwen-Duiveland, genutzt. Zu beiden Seiten des Pfades bot sich eine Fülle von Natur dar, und gelegentlich konnte man einen noch unbekannten Vogel erblicken.








Das Ziel war ein kleines Seebaddorf namens Renesse, welches am Karfreitag stark von Kurzurlaubern überflutet wurde. Hier konnte man das ein oder andere Getränk genießen und einige Shoppingeinkäufe erledigen und Santiago liegt direkt um die Ecke …













Wir fuhren am Nachmittag zurück zum Stellplatz, um noch einmal am Strand die Nase in den Wind zu stecken. Abends veranstalteten wir eine kleine Brettspielrunde.












Der Karsamstag brachte wieder herrliches Wetter, und nach einem schmackhaften Frühstück radelten wir erneut. Diesmal zur Gemeinde Ouddorp, einem Dorf auf der Insel Goeree-Overflakkee in der niederländischen Provinz Südholland. Zwei Tage, zwei Eilande. Insel-Hopping. Es wird mir erst jetzt beim Schreiben bewusst, dass wir auf einer Insel waren. Gut, dann schauen wir uns die Höhepunkte des Tages an. Als Erstes wollten wir den Leuchtturm besuchen. Als wir kurz vor dem Ziel waren, bogen wir falsch ab und der Leuchtturm, der etwa 50-100 m von uns entfernt war, verschwand wieder aus unserem Blickfeld. So bleiben uns nur noch die Erinnerungen aus der Ferne. 😂



Wir fuhren weiter ins Dorf Ouddrop. Das hat uns gleich besser gefallen. Es war nicht so überfüllt, und alles schien gelassener zu sein. Wir haben einen kleinen Spaziergang gemacht und uns in der Mittagssonne einen kleinen Snack gegönnt. Jedoch ist man auch an dieser Stelle rasch fertig. So ging es zurück und auf dem Stellplatz gab es noch ein vorzügliches Spargelessen.














Abends noch mal an den Strand. Ein heißes Getränk wurde statt Aperol serviert, da es bereits etwas kühler war und der Wind blies, was die Kitesurfer erfreute, aber uns frieren ließ. Ein prächtiger Sonnenuntergang kurz vor 21 Uhr.














Am Ostersonntag haben die Hasen noch etwas versteckt. Dann machten wir uns auf den Weg, um ein weiteres Geburtstagskind zu besuchen.
Ein kurzer Trip, ein erholsames Wochenende.
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