Langes Wochenende! Geburtstag steht auch vor der Tür und noch Ostern! Mensch, da muss man doch etwas daraus machen? Das nehmen wir uns direkt einmal Paris als ein spontanes Kurztrip-Ziel vor. Schnell mal eben kurzfristig Gründonnerstag nur einen halben Tag arbeiten und dann geht es ab. Siebeneinhalb Stunden geht es auf der Autobahn nach Paris. Ach, man muss noch das Auto in der Umweltzone Paris registrieren lassen! Was ein Glück, dass heute alles digital geht. Die Rechnung reicht schon aus, um damit nach Paris hineinzufahren. Weitere Information gibt es hier und dann steht einem nichts mehr entgegen zum Eiffelturm zu kommen. Unseren Stellplatz haben wir hier auf dem Campingplatz de Paris gefunden.
Am Karfreitag haben wir uns dann mit dem Rad aufgemacht, Paris zu erkunden. Das geht erstaunlicherweise richtig gut in Paris. Münster könnte sich als Fahrradstadt einiges abgucken. Unser erstes Ziel war erst einmal ein französisches Frühstück um dann gestärkt zum Triumphbogen zu kommen:
Was für ein Getümmel an diesem Platz. Man kann das Gebäude von innen besichtigen, das haben wir uns bei dem Ansturm gespart. Weiter geht es auf der Av. des Champs Élysées an das ein oder andere teure Geschäfte vorbei.
Weiter ging es zu Fuß zum Louvre, vorbei am Platz de la Conrorde mit dem Mars-Brunnen:
Durch den Park ging es dann zum Louvre Museum, welches in der ehemaligen königlichen Residenz untergebracht ist. Der Louvre-Palast (Palais du Louvre, kurz Louvre) ist die frühere Residenz der französischen Könige in Paris. Er bildete zusammen mit dem zerstörten Palais des Tuileries das sehr imposante Pariser Stadtschloss.
Im Louvre gibt es drei Abteilungen zu besichtigen, wir haben uns nur auf die französischen und italienischen Maler und Bildhauer angesehen (Flügel Denon). Zweieinhalb Stunden haben wir hier verbracht … und nur einen Flügel besucht!
Neben dem berühmten Bild von Leonardo da Vincis Mona Lisa, hängt auch ein weiteres Bild. Gemalt von Paolo Caliari „Die Hochzeit von Kana“
Zurück zu den Rädern geht es noch einmal durch die Stadt zu einem mongolischen Restaurant. Hin- und Rückfahrt vorbei am Eiffeltrum:
Am Folgetag haben wir einen Ausflug durch den Stadtteil Montmartre gemacht. Begleitet hat uns Veronique, welche wir über die Local Greeters kennengelernt haben. Viel gab es zu entdecken und verschiedene Geschichten zu hören.
Geschichten z.B. hier am Place Marcel Aymé wo man unvermutet auf den »Passe-Muraille« stößt.
Die Geschichte von Aymé: „Der Mann, der durch die Wand gehen konnte“, die Hand dieser von Jean Marais nach literarischem Vorbild geschaffenen Figur glänzt – wahrscheinlich, weil kaum jemand dem Versuch widerstehen kann, den Passe-Muraille aus der Wand zu ziehen.
Viele Orte gab es zu entdecken und von überall zu sehen, der Eiffelturm von Gustav Eiffel:
Nach guten zweieinhalb Stunden hat uns Veronique noch wertvolle Tipps von weiteren Orten geben, welche wir uns ansehen sollten. Das haben wir auch direkt gemacht und weiter geht es durch Paris auf die Dächer z.B. von der Galerie Lafayette, aber vorher muss man sich die tolle Glaskonstruktion im Gebäude ansehen:
Weiter geht es an der Seine entlang zur Notre-Dame:
Am Abend gibt es noch ein Abendessen im La Maison:
Ein neuer Tag, um neue Orte zu besichtigen. Hier Grande Arche:
Weiter geht es im Stadtteil Le Marais, in bretonisches Viertel:
Viel Orte und Plätze haben wir an drei Tagen gesehen und längst nicht alles. Hier waren wir noch auf dem Dach des Printemps Hausmann, da sieht man … es gibt noch viel zu sehen.
Zum Beispiel das Foundation Louis Vuitton:
Aber für jetzt solle es erst einmal genug gewesen sein. Mal sehen, wann wir das nächste Mal in Paris den Rest ansehen werden.
In dem Sinne:
Amusez-vous à Paris!